Kanada, 17.03.23

E-Bike Reise „Fest der Farben – Im Osten Kanadas“ startet im August 2023

Zwischen Indian Summer, indigenen Kulturen, Biber und Bären

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Mit Terence durch Toronto - Auf Kanutour mit Trapper Pierre - Daniel Richer und die Abenaki

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Oldenburg/Frankfurt am Main, 17. März 2023 (primo PR) – Sie sind multikulturell und machen mit ihrer Offenheit und Begeisterungsfähigkeit eine Reise in dieses wundervolle Land zu einem besonderen Erlebnis: Kanadas Einwohner. So kombiniert auch die geführte E-Bike Reise „Fest der Farben – Im Osten Kanadas“ klassische Höhepunkte wie den Indian Summer, die Niagarafälle, Toronto, Ottawa, Montreal und Québec mit Treffen bemerkenswerter Menschen. Ein begeisterter Fahrrad-Stadtführer in Toronto, ein erfahrener Trapper auf Ba?ren- und Bibersafari und ein bekannter Erzähler der alten überlieferten Stammesgeschichten der Abenaki laden dazu ein, in ihre Welt einzutauchen. Von August bis Oktober 2023 stehen fünf Reisetermine zur Auswahl. Informationen unter www.dieLandpartie.de, telefonisch unter 0441/570683-10 und bei Facebook: https://www.facebook.com/DieLandpartie/.

Wie sonst könnte eine Reise nach Kanada besser beginnen als mit den tosenden Wassermassen der Niagarafälle. Schon kurz nach der Landung in Toronto und einem Transfer nach Niagara Falls heißt es „Willkommen an Bord“ zu einer der aufregendsten Bootsfahrten der Welt: direkt in die Gischt unterhalb der berühmten Horseshoe-Falls. Für Ausgleich nach so viel Nervenkitzel sorgt am zweiten Reisetag eine beschauliche erste Radstrecke. Mit Stopp auf dem Weingut Inniskillin und seiner regionalen Spezialität, dem Eiswein, sowie bei einem Besuch des bezaubernden Städtchens Niagara On The Lake geht es weiter nach Toronto.

Terence der „Torontonian“

Hier nimmt Fahrrad-Stadtführer Terrence, waschechter „Torontonian“, seine Gäste am nächsten Morgen freudestrahlend in Empfang. Hinter ihm sein Fahrrad, vor ihm und der Gruppe ein Tag in der Stadt der 140 Sprachen. Die Fahrt durch China Town, den viktorianisch geprägten Financial District, den hippen Kensington Market oder die berühmte Graffiti Alley schmückt er mit vielen spannenden Anekdoten aus und macht so die Lebensfreude der größten Stadt Kanadas deutlich spürbar.

Nächstes Ziel ist die schmucke Hafenstadt Kingston mit ihrem britischen Flair des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Sie ist Startpunkt für die Radstrecke über Howe Island und den hübschen Ort Gananoque auf dem Waterfront Trail entlang zum Thousand Island National Park. Teil der Bootstour durch die unvergleichliche Schönheit der tausend Inseln ist auch ein Blick auf Boldt Castle, das George C. Boldt, ehemaliger Besitzer des berühmten Waldorf Astoria Hotels in New York, aus Liebe für seine Frau Louise bauen ließ.

Ottawa: Von der Hauptstadt mit viel Charme hinein in den Gatineau Naturpark

Grün ist die Hauptstadt Kanadas. Per Rad geht es am Rideau Canal entlang durch den Park zum Rideau Wasserfall, weiter zum Sitz des Gouverneurs und für das Mittagessen in das quirlige Viertel Byward Market mit seinem Bauernmarkt, Geschäften und Lokalen. Wer sich traut, beißt hier in einen Beavertail, ein Schmalzgebäck in Form eines Biberschwanzes.

Im Norden Ottawas bildet der Gatineau Park ein Paradies für Menschen und Tiere. 100 vom Aussterben bedrohte Pflanzen und Tierarten sind hier ansässig. Am Pink Lake vorbei und nach einer Mittagsrast in Chelsea steht im charmanten ehemaligen Holzfällerdorf Wakefield am Ufer des Gatineau River die nächste besondere Begegnung auf dem Programm.

Daniel Richer und die  Stammesgeschichten der Abenaki

Geschichten zu erzählen, das hat Daniel Richer im Blut bzw. von seiner Großmutter geerbt. Als „First Nation“-Mensch führt er die Tradition seiner Vorfahren weiter, Wissen und Weisheit von einer Generation zur nächsten weiterzugeben. So gewährt er der Reisegruppe einen Abend lang spannende Einblicke in die Kultur und Traditionen seines Volkes, der Abenaki. Zudem erforscht der ehemalige Schauspieler und Lehrer sämtliche Stämme und Nationen Nordamerikas, ihre Bräuche und Traditionen. Mit seinen Erzählungen vermittelt Richer zwischen den Kulturen. Aber nicht nur das. „Meine Großmutter hat immer gesagt: Durch Geschichtenerzählen erreicht man Orte in den Herzen, wo Worte sonst nicht hinkommen“. Richer erreicht diese Orte – und die Herzen seiner Zuhörer.

Über den „kleinen Zug des Nordens“ zu Louis nach Montreal

Auf dem Weg nach Montreal darf eine Etappe auf der ehemaligen Zugstrecke für den „kleinen Zug des Nordens“ nicht fehlen. Heute als Radweg ausgebaut, führt er durch urwüchsige Landschaft mit Wäldern, Wasser und Bergen. Kleine Ortschaften und romantisch restaurierte Bahnstationen laden zur Rast ein bevor es nach Montreal, der kanadischen „Hauptstadt“ der Künste, des guten Essens und der unbändigen Lebensfreude geht. Hier erwartet uns Louis. Mit ihm als fachkundigem Guide wird am verträumten Canal de Lachine, auf dem Plateau Mont-Royal und in der beeindruckenden Basilika Notre-Dame auch das alte Montreal des 18. Jahrhunderts lebendig.

Lagerfeuerromantik mit Trapper Pierre

Echte Biber stehen auf dem Programm, wenn es von Montreal zum Lac Blanc mitten in der Wildnis geht. Hier im Reservat „Faunique Mastigouche“ mit 1.500 Quadratkilometern Fläche, 400 Seen und einer unvergleichlichen Tier- und Pflanzenwelt, ist Trapper und Naturführer Pierre zu Hause. Mit ihm geht es auf Bären- und Bibersafari und später per  Kanu zu einem traditionellen Abendessen am knisternden Lagerfeuer. Hier erzählt der Naturführer kurzweilige Geschichten der Inuit.

Québec City – UNESCO-Weltkulturerbe mit Schweigekloster

Angefüllt mit Lagerfeuer-Romantik wartet der letzte Höhepunkt der Reise auf die Gäste: Québec City, Hauptstadt und Seele der gleichnamigen Provinz. Die quirlige Stadt blickt auf 400 Jahre Geschichte zurück. Sie ist gleich spürbar in einem ehemaligen Augustinerkloster aus dem 17. Jahrhundert, das als Hotel Monastery die besondere Herberge der nächsten Nächte ist. Nach einem schweigend eingenommenen Frühstück geht es zu Fuß und per Rad durch das historische Québec City. Die Altstadt „Vieux-Que?bec“ mit ihrer einzigartigen Stadtmauer ist eine der ältesten nordamerikanischen Siedlungen und heute UNESCO-Weltkulturerbe. Mit dem Kopfsteinpflaster, den Häusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert und dem einzigartige Schloss Frontenac fühlt es sich hier nicht wie Nordamerika an. Kulinarische Spezialität Québecs ist Poutine, ein Gericht aus Pommes Frites, Käsebruch und darüber gegossener Bratensauce. Bon Appetit!

Die 15tägige E-Bike Reise „Fest der Farben – Im Osten Kanadas“ ist ab 5.895 Euro pro Person im Doppelzimmer an fünf Terminen zwischen August und Oktober 2023 buchbar. Als individuelle Verlängerung bietet sich Tadoussac nordöstlich von Québec City an. Die Stadt gehört zu den besten Orten für Walbeobachtung in ganz Kanada. https://www.dielandpartie.de/unsere-reisen/detailseite/&reise=radreise-kanada-osten

Mehr zur Landpartie Radeln und Reisen über www.dielandpartie.de.

Mehr zur Historie: https://www.dielandpartie.de/ueber-uns/historie-der-landpartie/

 

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